Die lästige Fehlermeldungen und Abbrüche betreffen häufig Datenbankanwendungen, wenn Datenbankdateien offen gehalten werden, auch wenn nur einzelne SQL-Afragen stattfinden usw.
Um auch in dieser Zusammenstellung derartige Programme stabil zu halten, sollte man dafür zu sorgen, dass beide Knoten über SMB1 kommunizieren und das OpLocking abschalten:
Auf dem Server:
SMB-Protokolle können über die Rollen-Installation hinzugefügt werden oder auch schneller per Powerscript.
Öffnen Sie Powerscript mit (wichtig) Administrationsrechten:
Geben Sie nacheinander die Befehle ein (oder kopieren sie diese Zeilen mit Strg-C/Strg-V):
Get-SmbServerConfiguration | fl EnableOplocks, OplockBreakWait
Set-SmbServerConfiguration -EnableOplocks $false
Set-SmbServerConfiguration -EnableSMB2Protocol $false
Set-SmbServerConfiguration -EnableSMB1Protocol $true
Wenn Sie die Einstellungen überprüfen wollen, benutzen Sie folgenden Befehl:
Get-SmbServerConfiguration | Select EnableSMB1Protocol, EnableSMB2Protocol
Auf den Clients:
Set-SmbClientConfiguration -OplocksDisabled $true
Set-SmbClientConfiguration -UseOpportunisticLocking $false
sc.exe config lanmanworkstation depend= bowser/mrxsmb10/nsi
sc.exe config mrxsmb20 start= disabled
sc.exe config lanmanworkstation depend= bowser/mrxsmb10/mrxsmb20/nsi
sc.exe config mrxsmb10 start= auto
Wenn Sie die Einstellungen überprüfen wollen, benutzen Sie folgenden Befehl:
Get-SmbClientConfiguration | fl OplocksDisabled, UseOpportunisticLocking
Wenn als Anwort angezeigt wird OplocksDisabled : True
UseOpportunisticLocking : False
wurde Oplocks korrekt abgeschaltet und nach einem Neustart sollten obige Fehler nicht mehr auftauchen.
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